Vorführungen:
- Do., 27. März 2025 – Di., 1. April 2025 um 17:00 Uhr
Dresden, 1978: Als Stasi-Chef Erich Mielke nach einem sensationellen Sieg in der DDR-Meisterschaft in
die Kabine von Dynamo Dresden stürmt, kippt die ausgelassene Stimmung in pures Entsetzen. Denn
Mielke entscheidet, dass ab sofort sein Lieblingsverein, der Berliner FC Dynamo, die DDR-Oberliga
übernimmt. Es beginnt eine denkwürdige Ära mit raffinierten Manipulationsmitteln und fragwürdigen
Schiedsrichterentscheidungen. Doch in den Reihen der benachteiligten Spieler und Fans regt sich
Widerstand. Ein Widerstand, der sich auch auf den Straßen formt und schon bald das Ende der DDR
einläutet.
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Vorführungen:
- Do., 25. September 2025 – Mi., 1. Oktober 2025 um 17:00 Uhr
- Do., 2. Oktober 2025 – Mi., 8. Oktober 2025 um 20:30 Uhr
Mölln war der erste rassistische Anschlag im wiedervereinigten Deutschland, bei dem
drei Menschenstarben: die zehnjährige Yeliz Arslan, die 14-jährige Ayşe Yılmaz und die 51
jährige Bahide Arslan bei dem Versuch, die beiden Mädchen zu retten. Zuvor gelang es ihr
noch, ihren siebenjährigen Enkel İbrahim Arslan in nasse Tücher zu wickeln und so vor
dem Tod zu bewahren. Zahlreiche Menschenwurden verletzt.
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Vorführungen:
- So., 26. November 2023 – So., 26. November 2023 um 13:00 Uhr
- So., 10. Dezember 2023 – So., 10. Dezember 2023 um 13:00 Uhr
Der Titel DAS KINO SIND WIR bezieht sich auf Beuys´ Slogan „La Rivoluzione siamo Noi“ (Die Revolution sind wir). Der Film macht Beuys´ Idee vom erweiterten Kunst- und Arbeitsbegriff bei einem Kasseler Kinokollekitv aus, das exemplarisch für eine landesweite Bewegung steht. Parallel zum Aufstieg des politischen Films in der BRD der 70er/frühen80er Jahre entstand […]
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Vorführungen:
- Do., 24. Oktober 2024 – Mi., 30. Oktober 2024 um 17:00 Uhr
- Do., 31. Oktober 2024 – Mi., 6. November 2024 um 19:00 Uhr
Zusammen mit Tausenden anderen Gegenständen wurden 26 Kunstschätze des Königreichs Dahomey 1892 von französischen Kolonialtruppen in Benin geraubt. 2021 kehren sie aus Paris zurück. Doch wie sollen die Objekte empfangen werden, in einem Land, das sich während ihrer Abwesenheit stark verändert hat? Unter den Studierenden der Universität von Abomey-Calavi entflammt eine politische Debatte.
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Vorführungen:
- So., 23. März 2025 – So., 23. März 2025 um 14:00 Uhr
Sterben ohne Gott greift die Frage auf, wie wir, ohne auf religiöse Trostversprechen zurückzugreifen, mit der Unausweichlichkeit des Todes umgehen können. Er beleuchtet die Todesangst als universelles, biologisch verankertes Phänomen und zeigt, wie unsere Kultur darauf reagiert.
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Vorführungen:
- Do., 11. September 2025 – Mi., 17. September 2025 um 20:30 Uhr
Elizabeth Loftus erforscht seit den 1970er Jahren die Grenzen und Fallstricke der menschlichen Erinnerung und zählt zu den einflussreichsten Psychologinnen weltweit. Ihre Arbeit führt sie in die brisantesten Gerichtsverfahren unserer Zeit, darunter der Fall Michael Jackson, Harvey Weinstein und viele weitere, in denen es um Mord, sexuellen Missbrauch und systematische Gewalt geht. In diesen medial inszenierten Prozessen hinterfragt Elizabeth Loftus den Wahrheitsgehalt von Zeug*innenaussagen und regt damit eine grundsätzliche Debatte um die Beweiskraft von Erinnerungen an.
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